Regisseurin
Jennifer Fox
Jennifer Fox, geboren 1959 in den USA, ist eine international renommierte Regisseurin, Produzentin, Kamerafrau und Lehrbeauftragte. Ihr erster Film „Beirut: The Last Home Movie“ wurde in zwanzig Ländern ausgestrahlt, in neun Ländern im Kino gezeigt und gewann sieben internationale Auszeichnungen, darunter Bester Dokumentarfilm und Beste Kamera 1988 beim Sundance Film Festival und Bester Dokumentarfilm 1988 beim Cinema Du Reel Festival Paris. Sie produzierte, inszenierte und fotografierte die wegweisende Zehn-Stunden-PBS/BBC/arte-Serie „An American Love Story“, die in ihrer vollen 10-Stunden-Form auf Festivals international gezeigt wurde, darunter das Sundance Film Festival und die Berlinale 1999.
„An American Love Story“ wurde in den USA landesweit auf PBS Primetime ausgestrahlt. Die Serie erhielt einen Gracie Award für die beste TV-Serie und den Namen "Einer der Top-Ten-TV-Serien des Jahres 1999", vergeben von The New York Times, Time Out, The Boston Globe, Time Magazine und The New York Daily News.
Sie koproduzierte und filmte den sechsteiligen Film „Flying: Confessions of a Free Woman“, finanziert durch das Danish Film Institute, TV-2 Dänemark, BBC, arte, YLE-1, SBS, SVT, ICON & Humanist Channels Netherlands, den Sundance Channel und Creative Capital. „Flying: Confessions of a Free Woman“ feierte Premiere auf dem International Documentary Filmfestival in Amsterdam (IDFA) 2006 und dem Sundance Filmfestival 2007 und tourte durch die Kinos in 20 Städten Nordamerikas vor seiner Ausstrahlung bei BBC, SVT, TV-2, YLE, SBS, und dem Sundance Channel 2008.
Jennifer Fox produzierte viele preisgekrönte Filme darunter: „Love and Diane“; „On the Ropes“; „Double Exposure“; „Cowboys, Indians, and Lawyers“; „Absolutely Safe“, die zehnteilige Fernsehserie „Project Ten: Real Stories from a Free South Africa“ und den Spielfilm „Upstate“.
Sie war an zahlreichen Dokumentarfilmprojekten beteiligt, darunter der Sundance Preisträger „Southern Comfort“ und der Slamdance Gewinner des Hauptpreises „Stone Reader“.
Jennifer Fox verfasste gemeinsam mit Owen Moverman das Drehbuch für den Dokumentarfilm „Lila: A Fairytale“ und für den Kurzfilm „The Woman with One Breast“. Gemeinsam mit Kobuchautorin Deborah Copaken Kogan entwickelte sie das Drehbuch zum Fernseh-Pilotfilm „The Good Egg“. Derzeit arbeitet sie an einem Drehbuch für den Spielfilm „The Tale“.
Drei Filme über das Filmemachen beschäftigen sich unter anderem mit Jennifer Fox als Dokumentarfilmerin: „The Heck with Hollywood!“, „Cinéma Vérité: Defining the Moment“ und „Capturing Reality: The Art of Documentary“.
Jennifer Fox leitete Schulungsprogramme für Dokumentarfilm auf der ganzen Welt und hält Vorträge über das Filmemachen national und international. Ihren aktuellen Dokumentarfilm „My Reincarnation“ drehte sie über einen Zeitraum von 20 Jahren.