Darsteller*innen
Cosmina Stratan (Rolle: Polizistin Milia Demetz)
Bild: Cosmina Stratan als Polizistin Milia Demetz
Cosmina Stratan wurde am 20. Oktober 1984 in Iasi, Rumänien, geboren. Sie studierte Schauspiel an der Nationaluniversität der Theater- und Filmkunst I.L.Caragiale in Bukarest. Nach ihrem Abschluss spielte sie ihre erste Hauptrolle in „Jenseits der Hügel“ (2012) von Palme d'Or-Gewinner Cristian Mungiu. Hierfür gewann sie selbst bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis als Beste Schauspielerin. Stratan spielte in der beliebten rumänischen Fernsehserie „Rãmâi cu mine“ (2013), bevor sie in dem skandinavischen Horrorfilm „Shelley“ (2016), der auf der Berlinale Premiere feierte, besetzt wurde. Das ambitionierte Genre-Feature erhielt positive Kritiken und wurde international verkauft. Cosmina Stratans Auftritt wurde in Variety und dem Hollywood Reporter gelobt.
Filmografie (Auswahl)
2018: „Cobain“, Regie: Nanouk Leopold
2018: „Dragoste 1: Câine“, Regie: Florin Serban
2016: „Double“, Regie: Catrinel Danaiata
2016: „Shelley“, Regie: Ali Abassi
2012: „Jenseits der Hügel“, Regie: Cristian Mungiu
Moisé Curia (Rolle: Richi Pamper)
Bild: Moisé Curia als Richi Pamper mit Anna Malfatti als Magdalena Senoner
Moisé Curia, geboren 1991 in Rossano, studierte Schauspiel an der EUTHECA Academy of Dramatic Arts in Rom. Während seiner späteren Zeit am Centro Sperimentale di Cinematografia spielte er zunächst in zahlreichen Theaterstücken. 2014 gab er sein Kinodebüt im Film „La buca“ von Daniele Ciprì. Größere Bekanntheit erlangte er ebenfalls 2014 mit seiner Rolle in der TV-Serie „Braccialetti Rossi“ von Giacomo Campiotti. 2016 spielte er in dem Film „Abbraccialo per me“ unter der Regie von Vittorio Sindoni mit, für den er den Guglielmo Biraghi Award – Nastri d'argento und den Vittorio De Sica Award erhielt.
Filmografie (Auswahl)
2018: „Uno di famiglia“, Regie: Alessio Maria Federici
2016: „Abbraccialo per me“, Regie: Vittorio Sindoni
2015: „Maraviglioso Boccaccio“, Regie: Fratelli Taviani
2014: „La buca“, Regie: Daniele Ciprì
Valeria Golino (Rolle: Psychologin)
Bild, von Links: Cosmina Stratan als Milia Demetz und Valeria Golino als Psychologin
Valeria Golino wurde 1965 in Neapel, Italien geboren. Sie verließ die High School nach ihrem ersten Film, studierte aber nie Schauspiel. 1985 erhielt sie die Hauptrolle in „Toms Fantasies“ (1985) von Peter Del Monte und im nächsten Jahr den Best Actress Award beim Filmfestival in Venedig für „A Tale of Love“ (1986). Nach einigen europäischen Koproduktionen begann sie in Hollywood zu arbeiten („Manege frei für Pee Wee“, 1988). Bald erhielt sie herausragende Rollen, u.a. in „Rain Man“ (1988) und „Hot Shots! – Die Mutter aller Filme“ (1991). Heute arbeitet sie in den USA und in Italien. 1994 produzierte und spielte sie in „I Sfagi tou Kokora“ (1996) des griechischen Regisseurs Andreas Pantzis. Golino spricht vier Sprachen: Italienisch, Griechisch, Französisch und Englisch.
Filmografie (Auswahl)
2019: „Casanova, Last Love“, Regie: Benoît Jacquot
2015: „Per Amor vostro“, Regie: Giuseppe M. Gaudino
2011: „La kryptonite nella borsa“, Regie: Ivan Cotroneo
2005: „Mario’s War“, Regie: Antonio Capuano
1996: „Dangerous Hell“, Regie: Salomé Breziner
Heio von Stetten (Rolle: Wirt)
Bild, von Links: Heijo von Stetten als Wirt und Anna Malfatti als Magdalena Senoner
Heio von Stetten wurde am 5. Juli 1960 in Aystetten, Bayern, geboren. Von 1989 bis 1993 spielte er am Münchner Volkstheater und steht seit Mitte der 1990er für Film und Fernsehen vor der Kamera. Bekannt wurde von Stetten einem breiteren Publikum durch „Lasko – Die Faust Gottes“ (2009), „Der Bozen Krimi“ (2015) und „Alfred“ (1995).
Filmografie (Auswahl)
2016: „Männertag“, Regie: Holger Haase
2012: „Sams im Glück“, Regie: Peter Gersina
2006: „Neun Szenen“, Regie: Dietrich Brüggemann