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Climate Warriors

Deutschland 2018 / Dokumentarfilm / 86 Minuten / Regie: Carl-A. Fechner, Co-Regie: Nicolai Niemann / ab 6 Jahren freigegeben

Regisseur

Carl-A. Fechner

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Carl-A. Fechner, Umwelt- und Friedensaktivist, ist prämierter Regisseur, Autor und Umwelt-Visionär. Seine Filme „Die 4. Revolution" (2010) mit Hermann Scheer, „Power to Change" (2016) und „Climate Warriors" (2018) berichten vom weltweiten Kampf um eine saubere, sichere und gerechte Zukunft durch dezentrale, erneuerbare Energien.

Der persönliche Wandel ist dabei Carl Fechners Lebensthema. Fechner, geboren 1953 in Gütersloh, ging nach dem Abitur zur Bundeswehr und wurde dort Teil einer Elite-Einheit. Während der Zeit bei der Armee studierte er Medienpädagogik in München und kam so in Kontakt mit Film und Fernsehen. Parallel zu seiner Stationierung in Immendingen protestierte er – obwohl weiterhin im aktiven Dienst – friedlich gegen den NATO-Doppelbeschluss und die Stationierung von Atomwaffen.

1987 begann Fechner seine Arbeit als Dokumentarfilmer – zunächst für die ARD als Kriegsreporter in Krisengebieten. Bald entschloss er sich, nicht mit dem Leid anderer Menschen Geld zu verdienen, und konzentrierte sich auf positive Nachrichten. So fand er den Weg zu den Erneuerbaren Energien, die in den 1990er Jahren noch Zukunftstechnologien waren. Parallel machte er sich gegen Atomkraft stark und dokumentierte mit seinem Team von fechnerMEDIA filmisch den wachsenden Widerstand gegen Energie aus Kernspaltung und Kohleverbrennung.

Auf seinen weltweiten Reisen erkannte Fechner die friedensstiftende Bedeutung der Erneuerbaren für die weltweiten Konflikte und die Chance, die in der eigenständigen Versorgung mit Strom und Wärme liegt. Seitdem gibt er in seinen Filmen denen eine Stimme, die sich für eine saubere, sichere und gerechte Welt einsetzen.

Fechner ist Vorstand der Stiftung Protect the Planet – Gesellschaft für ökologischen Aufbruch. Seine Vision ist eine vollständige weltweite Umstellung auf Erneuerbare Energien und der vollumfängliche Abschied von Verbrennungstechnologien. Beides hält er schon heute für technisch und wirtschaftlich problemlos realisierbar – auch weil er selbst mit seiner Familie schon seit Jahren so lebt: nämlich in einem Plus-Energie-Haus samt E-Auto.