Bewegende Mutter-Sohn-Geschichte von Nanouk Leopold
„Cobain“ feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2018 in der Generation 14plus. Der sechste Spielfilm der niederländischen Autorenfilmerin Nanouk Leopold („Brownian Movement“, „Oben ist es still“) ist eine bewegende Mutter-Sohn-Geschichte von schmerzhafter Leichtigkeit. Absolut berührend und bei aller Härte voll flirrender Lebensenergie – bis hin zu einem schier atemraubenden Finale. Herausragend: Jungdarsteller Bas Keizer als Titelheld und Naomi Velissariou als seine Mutter.
Der 15-jährige Cobain hat's nicht leicht: Nicht nur, dass seine Junkie-Mutter ihn nach einem Typen benannt hat, der sich eine Kugel in den Kopf geschossen hat. Auch sonst hat Mia komplett versagt. Zwar liebt sie ihren ,kleinen Mann‘ und ist auf ihre unvergleichliche Art liebenswert verrückt, aber durch ihre Drogenexzesse gerät sie immer wieder außer Kontrolle. Und jetzt ist sie auch noch erneut schwanger, obwohl sie schon für Cobain nicht sorgen kann. Doch Cobain will seine Mutter nicht aufgeben und hält trotz allem zu ihr. Sie soll nur endlich Verantwortung für sich und das ungeborene Baby übernehmen! Doch Mia weigert sich, einen Entzug zu machen und Cobain sucht Unterschlupf beim Zuhälter Wickmayer und seinen jungen Prostituierten. Als eines Tages die hochschwangere Mia vor der Tür steht, urteilt Wickmayer: „Sie ist es nicht wert. Eines Tages liegt sie tot im Straßengraben“. Aber Cobain braucht keinen mehr, der ihm sagt, was richtig ist. Nur er kann Mia und sein zukünftiges Brüderchen retten. Also trifft er eine radikale Entscheidung.
„Cobain“ ist eine Produktion von Circe Films (NL) in Koproduktion mit Coin Film (DE), A Private View (BE), The Film Kitchen und VPRO Television, der WDR ist als Sender beteiligt. Unterstützt in der Produktion von Netherlands Film Fund, Netherlands Film Production Incentive, Film- und Medienstiftung NRW, Eurimages, Co-Production Fund Domestic Broadcasting, Flemish Audiovisual Fund, Casa Kafka Pictures, Casa Kafka Pictures Movie Tax Shelter ermächtigt durch Belfius, Creative Europe Media Programme und Abraham Tuschinski Fund. Im Verleih von W-film Distribution.
Festivals / Filmpreise
- 2018: Berlinale, DE, Generation 14plus
- 2018: Bildrausch Filmfestival Basel, CH
- 2018: Crossing Europe Filmfestival Linz, AT, Best Film
- 2018: European Film Awards, EU, Nomination
- 2018: Jeonju International Film Festival, KR, World Cinemascape
- 2018: Lecce European Film Festival, IT, Best Screenplay
- 2018: SCHLINGEL - Internationales Filmfestival für Kinder und junges Publikum, DE
- 2018: Sydney Film Festival, AU
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