Regisseurin
Manuela Bastian
Manuela Bastian ist 1987 in München geboren und nicht weit davon entfernt, am Ammersee, aufgewachsen. Nach einer dreimonatigen Indienreise machte sie 2008 ein halbes Jahr Praktikum bei der Münchner Dokumentarfilm Produktionsfirma Filmkraft. Anschließend studierte sie von 2009 bis 2011 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. 2011 reiste sie wieder nach Indien, um dort ihren ersten Film „Kampf in Pink“ zu drehen. Ein 60-minütiger Dokumentarfilm über die Inderin Sampat Pal, charismatische Gründerin der „Gulabi Gang“. Ein Zusammenschluss indischer Frauen, die, in pinke Saris gekleidet, für Frauenrechte und gegen soziale Ungerechtigkeit kämpfen.
Ab 2012 studiert Manuela Bastian Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg im Studiengang Dokumentarfilm. Während ihres Studiums hat sie ihren ersten abendfüllenden Kinodokumentarfilm „Where to, Miss?“ gedreht, für den sie unter anderem den Dokumentarfilmpreis Granit auf den Hofer Filmtagen 2015 gewonnen hat und den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2016 in der Kategorie Hochschule, der immer zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember verliehen wird.
Filmografie
2015: „Where to, Miss?“, Dokumentarfilm, 83 Min. – Buch, Regie
2015: „Papa Afrika“, Dokumentarfilm, 46 Min. – Buch, Regie
2013: „Sandy Lost in Space“, Animationsfilm, 5 Min. – Buch, Regie, Kamera
2013: „Remis“, Kurzfilm, 8 Min. – Buch, Regie
2011: „Kampf in Pink“, Dokumentarfilm, 60 Min. – Buch, Regie, Kamera