Regisseurin
Elena Alvarez Lutz wurde in München geboren und verbrachte ihre frühe Kindheit und Jugend in Spanien. Zwischen zwei Kulturen an einer damals noch menschenleeren Küste aufgewachsen, gilt ihr Interesse Bildern, Klängen und Collagen-Kommunikation jenseits der Sprache. Nach einer Ausbildung zur Dolmetscherin studierte sie an der HFF München Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Sie gründete film-24 im Rahmen der Filmstadt München e.V., eine lose Programmreihe im Münchner Werkstattkino, in der experimentelle S-8 und 16 mm Filme gezeigt wurden.
Sie ist seit 2007 als Autorin für die politisch satirische Sendung quer, die Kultursendung Capriccio (Bayerischer Rundfunk) und ttt tätig. Zwischen 2011-2013 war sie Lehrbeauftragte an der Akademie der Bildenden Künste München, Ästhetische Theorie. Arbeitet als freie Filmemacherin und Produzentin genreübergreifend zwischen Fiktionalem, Essayistischem und Dokumentarischem. Sie ist Mitglied beim Bundesverband für Regie (BVR). Elena Alvarez Lutz lebt derzeit in München und Málaga.
FILMOGRAFIE (Auswahl)
2021: Hunter from Elsewhere – Eine Reise mit Helen Britton, Dokumentarfilm, 97 Min.
2021: Saddling of a Mule, 9 Min., VideoDox Festival
2021: Zwischen-Zeiten, Die Neue Isarphilharmonie, 45 Min., Bayerischer Rundfunk
2013: Die Unsichtbaren, Serienkonzept, Produktion Megaherz
Seit 2010: ca. 145 Beiträge für quer, Capriccio, Bayerischer Rundfunk
2009: Das FK Problem, Fragment
2002: Blumenbar, Fragment
1999: Himmelbett, Spielfilm, 22 Min., Regie, Ko-Produktion mit Bayerischer Rundfunk und arte,
1994: Kinderrepublik, Dokumentarfilm, 79 Min., Regie
1989: Nach dem Essen, Spielfilm, 11 Min., Regie