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Klänge des Verschweigens

Deutschland 2012 / Dokumentarfilm / 90 Minuten / Regie: Klaus Stanjek / ab 12 Jahren freigegeben

Dokumentarfilm über die Verfolgung und Ächtung von Homosexuellen in Nazi-Deutschland

Ein streng gehütetes Familiengeheimnis wird gelüftet – ein Tabu gebrochen. Willi Heckmann, Jahrgang 1897, war Alleinunterhalter, lyrischer Tenor – und schwul. Als der Filmemacher Klaus Stanjek erfährt, dass sein Lieblingsonkel Willi wegen seiner sexuellen Orientierung acht Jahre im KZ interniert war, bricht eine Familienfassade jäh in sich zusammen. Aus dem Nebel der Erinnerung entwickelt sich eine ergreifende Spurensuche. Dokumentarische Gestaltungsmittel treffen dabei auf Animation und Compositing.

Ein tief berührender wie preisgekrönter Dokumentarfilm über die Verfolgung und Ächtung von Homosexuellen in Nazi-Deutschland und der Nachkriegszeit, der die Dynamiken des Verdrehens und Verdrängens der Wahrheit in deutschen Familien sichtbar macht.


Festivals / Filmpreise

  • 2017: History Film Festival, Rijeka, HR, Bestes Drehbuch
  • 2015: Film des Monats der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW)
  • 2015: Side by Side LGBT Film Festival, RU, Bester Dokumentarfilm
  • 2014: Nonfiktionale, Bad Aibling, DE, Bürgerpreis
  • 2013: William Dieterle Filmpreis, Ludwigshafen, DE

Produktionsförderung

Rosa-Luxemburg-Stiftung Landeshauptstadt München - Kulturreferat

Partner

Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.