Hintergrundinfos
Max Topas – Das Wunder aus der Citadellstraße
Die Produktion ist ein Spin-off der Film-AG an der Max-Grundschule in Düsseldorf. Nach einem ersten Kurzfilmprojekt entwickelte sich dort die Idee, einen abendfüllenden Spielfilm für Kinder zu drehen. Michael W. Driesch, der zuletzt 2008 den Kinofilm „Die Eylandt Recherche“ drehte und die Film-AG ehrenamtlich leitet, entwickelte nach Motiven des Baldío'schen Romans eine Geschichte, die mit geringem Budget realisierbar war. Nachdem die ersten zwanzig Minuten fertiggestellt waren, präsentierte Driesch den Filmbeginn einer Gruppe von Kollegen aus der Filmbranche. Die Resonanz war so gut, dass die abendfüllende Fertigstellung beschlossene Sache war: Der Weg von der Grundschule direkt ins Kino war tatsächlich möglich!
Gedreht wurde zwischen Juli 2016 und April 2017 mit einem Budget von nur 536.000 Euro, die ausschließlich von privaten Investoren, Zuschüssen eines Vereins und zum allergrößten Teil aus Eigenleistungen der Produzenten stammten.
Im November 2017 fand im Düsseldorfer UCI-Kino die Teampremiere des Films vor über 300 Zuschauern statt, gleichzeitig ein erstes Testcreening des fertigen Films. Die Reaktionen waren durchweg positiv: „Das Wunder aus der Citadellstraße“, wie ein Premierenzuschauer in Anspielung auf die außergewöhnliche Entstehung des Films und den Standort der Max-Schule, an der das Projekt seinen Anfang hatte, formulierte.