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13.11.2025

Die große Stille – Wiederaufführung zum 20-jährigen Jubiläum

Zum 20-jährigen Jubiläum des deutschen Kinostarts (10.11.2005) kehrt „Die große Stille“ von Philip Gröning in die Kinos zurück.

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Ab dem Europäischen Kinotag (Sonntag, 23. November 2025) ist der Film bundesweit als Sondervorstellung zu erleben.

Ein Film, der seine Zeit fand – und wiederfindet
1984 bat Philip Gröning den Kartäuserorden um Drehgenehmigung – die Antwort lautete sinngemäß: „Es ist zu früh. In zehn, fünfzehn Jahren vielleicht.“ 16 Jahre später kam der Anruf aus der Grande Chartreuse: „Wir sind bereit.“ Es folgten zwei Jahre Vorbereitung, ein Jahr Dreh und zwei Jahre Fertigstellung – insgesamt 21 Jahre vom ersten Ansatz bis zum fertigen Film. Die radikal ruhige Form – ohne Kommentar, ohne Musik, ohne Interviews – vertraut auf Bild, Zeit und Ton: Licht, Jahreszeiten, Arbeit und Gebet werden zur spürbaren Erfahrung im Kinosaal. Ein Kinoereignis.

 „Dieses Jubiläum ist eine Einladung, im Kino gemeinsam zur Ruhe zu kommen. „„Die große Stille“ ist eine Erfahrung – und die entfaltet auf der großen Leinwand ihre größte Wirkung.“ — Stephan Winkler, W-FILM

Die große Stille Filmplakat

Die Stille im Hier und Jetzt
Zwanzig Jahre nach Kinostart wirkt „Die große Stille“ aktueller denn je. In einer Gegenwart permanenter Reize wächst das Bedürfnis nach Konzentration, Einfachheit und gemeinsamer Erfahrung. Stichworte wie Achtsamkeit und Slow Culture prägen den Diskurs – Gröning hat sie filmisch vorweggenommen. Die Wiederaufführung versteht sich damit nicht nur als Jubiläum, sondern als Einladung zum Innehalten – im Dunkel des Saals, gemeinsam.

AUSZEICHNUNGEN (Auswahl)
Preis der deutschen Filmkritik – Bester Dokumentarfilm
Deutscher Filmpreis 2006 – Nominierung Bester Dokumentarfilm
Europäischer Filmpreis 2006 – Bester Dokumentarfilm
Sundance Film Festival 2006 – Special Jury Prize (World Cinema Documentary)

Kinotermine finden Sie in Kürze auf der Webseite von W-FILM oder direkt bei den Kinos.
Produktionsförderung durch die FMS Film- und Medienstiftung NRW, die Filmförderungsanstalt (FFA) und das Filmbüro NW.

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