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„Fritz Lang“ feiert internationale Premiere in Rom
„Fritz Lang“ feiert seine internationale Premiere in der Sektion Official Selection auf dem Internationalen Filmfestival Rom. Regisseur Gordian Maugg, die Hauptdarsteller Heino Ferch und Samuel Finzi sowie Produzentin Nicole Ringhut stellen ihren Film am 20. Oktober um 19 Uhr 30 im Auditorium Parco della Musica persönlich vor.
Weitere Informationen unter www.romacinemafest.it
„Schwester Weiß“ Premiere
„Schwester Weiß“ feierte Deutschlandpremiere am 11. Oktober im Düsseldorfer Atelier Kino im Savoy-Theater mit Regisseur Dennis Todorović, Hauptdarstellerin Željka Preksavec und Produzentin Ewa Borowski.
In der schwäbischen Tragikomödie geht es um Tod, Trauer, Glaubenszweifel und das zerrüttete Verhältnis zweier Schwestern. Diesen Themen nähert sich der Film aber mit Humor und Leichtigkeit. „Ich setze mich zusammen aus Tragik und Albernheit. Wenn es allzu schwer wird, habe ich das tiefe Bedürfnis, einen Gag einzustreuen", so Dennis Todorović im Filmgespräch. In „Schwester Weiß" spielt Željka Preksavec die strenggläubige Ordensschwester Martha. Um sich auf ihre Rolle vorzubereiten, lebte sie für einige Tage bei den Anna-Schwestern im schwäbischen Ellwangen. Eine intensive Zeit, wie sie sich erinnert. Auch Todorović verbindet etwas ganz Besonderes mit den Franziskanerinnen: In seiner Geburtsstadt Ellwangen waren sie seine Hebammen. Auf seiner Kinotour wird er am 21.10. auch die Stadt in der Ostalb besuchen.
„Vier werden Eltern“ Berlin-Premiere im Babylon
Am Freitag, dem 2. September, zeigte das Babylon den Dokumentarfilm „Vier werden Eltern“ um 20 Uhr als Berlin-Premiere in der Reihe „Neuer deutscher Film“ in Anwesenheit von Regisseurin Eva Maschke und ihren Protagonistinnen und Protagonisten.
„Vier werden Eltern“ ist ein Dokumentarfilm über den turbulenten Alltag einer lesbisch-schwulen Kleeblattfamilie. Zwei Paare, die anfangs nur zwei Gemeinsamkeiten haben: Sie leben in Berlin und wünschen sich sehnlichst ein Kind. Weil das aber nun einmal nicht so einfach geht, beschließen Thomas, Sebastian, Josefin und Cindy sich zusammen zu tun. Ganz pragmatisch. Doch wie teilt man sich zu viert ein Kind? Filmemacherin Eva Maschke begleitet über ein Jahr den spannenden Prozess, wie die Geburt von Söhnchen Lucas aus zwei unabhängigen Paaren eine außergewöhnliche neue Lebensgemeinschaft macht.
„Comrade, Where Are You Today?“ Premiere in Berlin
Für ihren Blick auf Geschichte und Gegenwart linker Bewegungen erhielt die finnische Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen bei der Deutschlandpremiere im voll besetzten Berliner Babylon große Anerkennung. „Ein wichtiger Film, auch für einen differenzierten Blick auf die DDR“, so Dagmar Enkelmann, Vorstandsvorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung, im Filmgespräch mit Timothy Grossman und Kirsi Marie Liimatainen.
„Comrade, Where Are You Today?“ startet ab Donnerstag, dem 18. August, in den deutschen Kinos.
»Beeindruckender und berührender Dokumentarfilm, frei von Nostalgie, über Menschen, die gescheitert sind, aber nicht aufgegeben haben.« MDR Artour